Drei Hauptvorteile der virtuellen Patientenüberwachung mit Telemedizin

Juli 20, 2022
  von Blog-Team
Ärztliche Fernüberwachung von Patienten durch Tablet
Telemedizin liefert kosteneffiziente, weithin zugängliche, qualitativ hochwertige Versorgung, die für bestimmte Bevölkerungsgruppen "genauso gut oder besser als die übliche Versorgung" ist, so die Agentur für Forschung und Qualität im Gesundheitswesen (AHRQ) Anstatt vollständig zur persönlichen Betreuung zurückzukehren, sollten die Anbieter nach Möglichkeiten suchen, die Vorteile der Telemedizin in Zukunft voll auszuschöpfen. Die Verbesserung der Ergebnisse für Hochrisikogruppen ist ein guter Anfang. Nachfolgend werden drei Schlüsselbereiche mit dem größten Potenzial für genau das vorgestellt.

 

Virtuelle Patientenüberwachung

Eine Studie des AHRQ hat ergeben, dass bei fast 20% der Patienten innerhalb von drei Wochen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ein unerwünschtes Ereignis auftritt. Dazu gehören unter anderem: unerwünschte Arzneimittelwirkungen, Infektionen und Komplikationen bei kürzlich durchgeführten Eingriffen.

In den meisten dieser Fälle waren die unerwünschten Ereignisse völlig vermeidbar. Dieselbe Studie ergab nämlich, dass diese und andere Komplikationen häufig auftraten, wenn Patienten entlassen wurden, während die Testergebnisse noch ausstanden, oder wenn sie eine ambulante "diagnostische Nachuntersuchung" benötigten.

Eine telemedizinische virtuelle Patientenüberwachung kann diese Probleme entschärfen, indem sie es Krankenhäusern und Hausärzten ermöglicht, diese Patienten in den kritischen Tagen nach ihrer Entlassung zu überwachen.

 

Verwaltung der chronischen Pflege

Während über 70% unserer Gesundheitsausgaben für die Versorgung von Patienten mit mehreren chronischen Erkrankungen aufgewendet werden, sind die meisten dieser Kosten vermeidbar.  Die meisten stammen von "Krankenhausaufenthalte in der Akutversorgung und in der Notaufnahme, die durch ein früheres Eingreifen verhindert werden könnten." Die virtuelle Überwachung für das Management chronischer Erkrankungen ermöglicht es den Patienten, die Pflege zu erhalten, die sie benötigen, um vermeidbare Komplikationen zu vermeiden.

Die Forschung hat beispielsweise gezeigt, dass Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, Die Fernüberwachung von Patienten durch Telemedizin kann die Zahl der Krankenhausaufenthalte um bis zu 35% und die Zahl der Besuche in Notaufnahmen um 68% verringern. Sowohl die Patienten als auch die Leistungserbringer profitieren von dieser Umstellung auf die virtuelle Versorgung; nicht nur, dass die Telemedizin bei Patienten mit chronischen Erkrankungen deren Ergebnisse erheblich verbessert, sondern sie bietet auch ein erhebliches Umsatzpotenzial für die Leistungserbringer, insbesondere wenn die Versorgung durch nichtärztliches Personal, wie z. B. Krankenschwestern, erfolgt.

Ärztin überwacht Patientin am Computer

Einrichtung eines virtuellen Betreuungszentrums

Ein virtuelles Pflegezentrum (Virtual Care Center, VCC) ermöglicht die Rationalisierung der Arbeitsabläufe von Leistungserbringern und kann die Versorgung schwerkranker Patienten verbessern, die rund um die Uhr überwacht werden müssen, z. B. auf einer Intensivstation. VCCs fungieren als Kommandozentrale und ermöglichen ein zentralisiertes Ressourcenmanagement - was in Zeiten des Personalmangels besonders wichtig ist. VCCs ermöglichen auch eine bessere Kommunikation, geringere Kosten und eine höhere Effizienz. Ein funktionsfähiges VCC trägt dazu bei, dass die Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten, von der ersten Triage bis hin zur fachkundigen Diagnose und Fernüberwachung, und dass sie angemessener überwiesen werden.

 

Eine Erfolgsgeschichte

Mercy, das sechstgrößte katholische Gesundheitssystem in den USA, ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich ein VCC auf den Betrieb und die Patientenversorgung auswirken kann. Mercy integrierte die VidyoHealth-Konferenzsoftware in seine zentrale TeleICU-Kommandozentrale SafeWatch. SafeWatch basiert auf Vidyo und Philips® eCare Manager und bietet rund um die Uhr telemedizinische Überwachung von kritisch kranken Patienten in 15 verschiedenen Krankenhäusern. Mehr als 450 von Philips TeleICU überwachte Betten wurden mit der virtuellen Patientenüberwachungslösung von Vidyo ausgestattet, die es den Ärzten und Krankenschwestern der Intensivstation von Mercy ermöglicht, Patienten auf der Intensivstation, ihre Familien und das Pflegepersonal am Bett von einer zentralen Kommandozentrale aus zu beobachten und visuell mit ihnen zu kommunizieren. Infolgedessen konnte Mercy die Sterblichkeitsrate um 40% senken.

 

Beginnen Sie noch heute mit der Implementierung der virtuellen Patientenüberwachung

Für vorausschauende Anbieterorganisationen ist die Telemedizin von Dauer. Ihre Vorteile haben sich während der Pandemie gezeigt und werden sich auch weiterhin zeigen, wenn sich die Welt wieder öffnet und sich von COVID-19 erholt. Jetzt ist es an der Zeit, einen festen Platz für die Telemedizin in unserem Gesundheitssystem zu finden. Die Technologie der virtuellen Patientenüberwachung ist der Kanal, durch den wir dies verwirklichen können. Die Partnerschaft mit einem Unternehmen wie VidyoHealth kann uns helfen, dieses Ziel schneller zu erreichen.

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