Wartezeiten im kanadischen Gesundheitswesen: Warum sie wichtig sind und wo virtuelle Gesundheitsversorgung hilft

18. Dezember 2025
  von Blog-Team

Kanadier müssen weiterhin mit langen Wartezeiten rechnen, wenn sie medizinisch notwendige Behandlungen in Anspruch nehmen möchten. Die Wartezeiten im kanadischen Gesundheitswesen wirken sich mittlerweile auf alle Bereiche aus, von Facharztterminen bis hin zur diagnostischen Bildgebung, und setzen Patienten, Anbieter und Gesundheitssysteme im ganzen Land unter Druck.

Aktuelle nationale Daten zeigen, dass die Wartezeiten einen der höchsten Stand seit Jahrzehnten erreicht haben. Laut den vom Fraser Institute veröffentlichten Daten, die von Ärzten gemeldet wurden, betrug die mittlere Wartezeit von der Überweisung durch einen Allgemeinarzt bis zur Behandlung im Jahr 2024 etwa 30 Wochen. Darin enthalten sind die Wartezeit für einen Termin beim Facharzt und die Wartezeit für die Behandlung nach der Diagnose.

Gleichzeitig berichtet das Canadian Institute for Health Information, dass viele Provinzen nach wie vor Schwierigkeiten haben, die vor der Pandemie geltenden Benchmarks für vorrangige Eingriffe und Diagnosen, darunter Gelenkersatzoperationen und fortgeschrittene Bildgebung, zu erfüllen. Diese Verzögerungen wirken sich weiterhin auf die Patientenerfahrung und die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems im ganzen Land aus.

 

Die Wartezeiten im kanadischen Gesundheitswesen erreichen ein kritisches Niveau

Die Wartezeiten im Gesundheitswesen in Kanada variieren je nach Provinz und Art der Versorgung, aber der allgemeine Trend ist einheitlich. Patienten müssen länger warten, um Fachärzte aufzusuchen, diagnostische Tests zu erhalten und Zugang zu Behandlungen zu bekommen.

Statistics Canada hat außerdem berichtet, dass ein erheblicher Teil der Kanadier der Meinung ist, dass Wartezeiten sich negativ auf ihr tägliches Leben auswirken und zu Stress, Unsicherheit und einer verzögerten Genesung beitragen. Diese Auswirkungen gehen über einzelne Patienten hinaus und belasten zusätzlich die Anbieter, die versuchen, die Nachfrage mit begrenzten Ressourcen zu bewältigen.

 

Warum es im kanadischen Gesundheitswesen weiterhin zu Wartezeiten kommt

Mehrere Faktoren führen weiterhin zu langen Wartezeiten in Kanada.

Der Personalmangel bleibt eine große Herausforderung, insbesondere bei Fachkräften und Hilfspersonal. Die alternde Bevölkerung erhöht die Nachfrage nach chronischer und komplexer Pflege. Gleichzeitig sind viele Pflegepfade nach wie vor stark auf persönliche Besuche angewiesen, selbst wenn virtuelle Optionen angemessen wären.

Das auf Überweisungen basierende System in Kanada hilft bei der Verwaltung des Zugangs, führt jedoch auch zusätzliche Schritte ein, bevor Patienten behandelt werden. Bei begrenzten Kapazitäten können diese Schritte schnell zu Engpässen führen. Da die Nachfrage schneller wächst als die verfügbaren Ressourcen, steigen die Wartezeiten im kanadischen Gesundheitswesen weiter an.

 

Die Auswirkungen von Wartezeiten im Gesundheitswesen auf Patienten

Lange Wartezeiten wirken sich nicht nur auf Zeitpläne aus. Verzögerungen bei der Versorgung können zu einer Verschlimmerung der Symptome, anhaltenden Beschwerden und erhöhter Angst bei Patienten und Angehörigen führen.

Für Anbieter bedeuten lange Wartelisten oft einen hohen Verwaltungsaufwand, wiederholte Nachfassaktionen und eine geringere Flexibilität bei der Terminplanung. Gesundheitssysteme stehen unter dem Druck, den Zugang zu verbessern und gleichzeitig Qualität und Sicherheit aufrechtzuerhalten, oft mit denselben oder weniger Ressourcen.

Um die Wartezeiten im Gesundheitswesen in Kanada zu verkürzen, sind Ansätze erforderlich, die den Zugang erweitern, ohne unnötige Komplexität zu schaffen.

 

Wie Telemedizin dazu beiträgt, Wartezeiten zu verkürzen

Telemedizin ist zu einem wichtigen Instrument geworden, um den Zugang zur Gesundheitsversorgung in ganz Kanada zu verbessern. Auch wenn sie nicht alle persönlichen Dienstleistungen ersetzen kann, kann die virtuelle Versorgung dazu beitragen, Verzögerungen an wichtigen Punkten im Versorgungsprozess zu reduzieren.

Früherer Zugang zu Ärzten
Virtuelle Konsultationen ermöglichen es Patienten, sich schneller für Erstuntersuchungen, Nachuntersuchungen und Triage anzumelden, sodass die nächsten Schritte festgelegt werden können, ohne auf einen Termin vor Ort warten zu müssen.

Erweiterte Reichweite für Spezialisten
Telemedizin ermöglicht es Anbietern, Patienten über Regionen hinweg zu unterstützen und verbessert den Zugang in ländlichen und unterversorgten Gebieten, in denen die Wartezeiten für Fachärzte oft am längsten sind.

Bessere Nutzung der Kapazitäten für den Präsenzunterricht
Durch die Verlagerung geeigneter Besuche auf die virtuelle Versorgung können Gesundheitssysteme physischen Raum und persönliche Termine für Fälle reservieren, die diese wirklich erfordern.

Da die Wartezeiten im kanadischen Gesundheitswesen weiter zunehmen, spielt die Telemedizin eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Reaktionsfähigkeit des Systems und der Patientenerfahrung.

 

Wo Vidyo die virtuelle Gesundheitsversorgung in Kanada unterstützt

Vidyo unterstützt Gesundheitsorganisationen dabei, virtuelle Versorgung in ihre bestehenden Arbeitsabläufe zu integrieren. Anstatt Video als separates Tool zu behandeln, ermöglicht Vidyo die sichere und hochwertige Wiedergabe von Videos direkt in klinischen und betrieblichen Systemen.

Mit browserbasiertem Zugriff, eingebetteten Video-Workflows und zuverlässiger Leistung über alle Geräte und Netzwerkbedingungen hinweg unterstützt Vidyo:

  • Fernkonsultationen durch Spezialisten
  • Virtuelle Nachsorgetermine, die unnötige persönliche Besuche reduzieren
  • Hybride Versorgungsmodelle, die virtuelle und stationäre Behandlungen kombinieren
  • Einheitliche Videoerlebnisse in Krankenhäusern, Kliniken und der ambulanten Pflege

Da Führungskräfte im Gesundheitswesen nach praktischen Lösungen für die Wartezeiten im kanadischen Gesundheitswesen suchen, hilft die Integration von workflowfähigen Videos mit Vidyo den Teams, schneller Hilfe zu leisten, Reibungsverluste zu reduzieren und den Zugang zu verbessern, ohne ihre Umgebung neu aufbauen zu müssen.

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