Haben haben Sie sich jemals gefragt, was der Begriff Telemedizin bedeutet? Einfach ausgedrückt, ist Telemedizin eine Behandlung, die ohne einen persönlichen Besuch in der Praxis erfolgt, in der Regel über das Internet auf einem Smartphone, Computer oder Tablet.
Aber das ist nur die Kurzdefinition. In Wirklichkeit ist Telemedizin - manchmal auch als Telemedizin bezeichnet - so viel mehr.
Nach Angaben des US-Gesundheitsministeriums (Department of Health and Human Services, HHS) umfasst Telemedizin die Fähigkeit von Patienten und ihren Gesundheitsdienstleistern, Nachrichten über E-Mail, sicheren Dateiaustausch oder Textnachrichten zu senden und zu empfangen.
Zur Telemedizin gehört auch die Fernüberwachung. Dies bedeutet, dass ein Anbieter den Patienten zu Hause überwacht. Bei dieser Art der Fernüberwachung wird in der Regel ein medizinisches Gerät verwendet, um Vitaldaten oder andere Gesundheitsdaten zu erfassen, die dem Anbieter helfen, den Zustand des Patienten zu überwachen. Es gibt viele Geräte für die Fernüberwachung, darunter Smartwatches, Pulsoximeter, Blutdruckmanschetten, Blutzuckermessgeräte, Spirometer oder Sturzdetektoren. Da die Geräte immer ausgereifter und leichter verfügbar sind, wird die Fernüberwachung wahrscheinlich immer mehr Verbreitung finden.
Auch über die Fernüberwachung hinaus nutzen die Menschen digitale Telemedizin-Tools in ihrem Alltag, um beispielsweise ihre Ernährung zu protokollieren und ihre Bewegung zu verfolgen. Viele Menschen nutzen heute Patientenportale, um Testergebnisse einzusehen, auf ihre Krankenakten zuzugreifen, Notizen des Arztes einzusehen, Termine zu vereinbaren oder die Nachbestellung von Medikamenten anzufordern.
Eine weitere Form der Telemedizin ist die Robotik. Ein Beispiel ist, wenn ein Chirurg eine Operation mit Hilfe von Robotertechnik durchführt oder assistiert, während er sich physisch an einem anderen Ort befindet.
Was sind die Vorteile der Telemedizin?
Die Telemedizin bietet viele Vorteile. Am offensichtlichsten ist derzeit die Fähigkeit, Patienten und Ärzte während einer Pandemie zu schützen und gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten. Auch über die Pandemie hinaus gibt es Vorteile:
- Betreuung einer Person zu Hause, die nicht in der Lage ist, in die Praxis des Arztes zu kommen
- Qualitativ hochwertige Spezialversorgung in ländlichen Gebieten, die keinen Zugang zu medizinischen Diensten haben
- Besserer Zugang zu Fachärzten ohne lange Wartezeiten bei der Terminvergabe
- Ermöglichung der Notfallversorgung nach Geschäftsschluss
- Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Ärzten am Patientenbett, unabhängig vom Standort des Arztes
- Verbessert die Kommunikation zwischen dem Arzt, dem Patienten und der Familie des Patienten, indem es eine effektivere Interaktion ermöglicht
- Unterstützt die Fernüberwachung von Patienten mit chronischen Gesundheitszuständen
- Verbessert die Patientenzufriedenheit, indem es die Versorgung bequemer macht
Telemedizin kann auch die Kosten senken. Laut Goldman Sacs könnte die Gesundheitsbranche durch die breite Einführung der Telemedizin Kosteneinsparungen in Milliardenhöhe erzielen. So können Krankenhäuser beispielsweise bettseitige Monitore mit hochwertigen Video- und Audiofunktionen einsetzen, die es den Ärzten ermöglichen, mit den Patienten zu kommunizieren und deren Zustand von einem zentralen Ort aus zu beurteilen und zu überwachen. Auf diese Weise können Krankenhäuser ihre Kosten senken, Personalengpässe abfedern und gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherstellen.
Welche Art von Betreuung können wir mit Telemedizin anbieten?
Die Telemedizin bietet zahlreiche Möglichkeiten der Versorgung. Dazu gehören:
- Notfälle/Dringlichkeitsversorgung. Telemedizin kann Notaufnahmen dabei helfen, den Durchsatz zu verbessern, Ressourcen zu zentralisieren und die Zahl der Patienten, die nicht gesehen werden, zu verringern, indem sie eine Ferntriage und -überwachung der Patienten ermöglicht. Eine bessere Triage kann dazu beitragen, die Überbelegung der Notaufnahme zu reduzieren, indem nicht akute Fälle in eine geeignetere Pflegeumgebung verlegt werden.
- Akutversorgung. Krankenhäuser können die Telemedizin nutzen, um die Ergebnisse zu verbessern, die Kosten zu senken und die Zufriedenheit von Patienten und Ärzten zu erhöhen. Telemedizin unterstützt die virtuelle Visite, die Fernüberwachung auf der Intensivstation und effektivere multidisziplinäre Konsultationen.
- Häusliche Pflege. Die Telemedizin ermöglicht die Fernüberwachung von Patienten in ihrem Zuhause, deren Zustand eine kontinuierliche Überwachung erfordert. Sie ermöglicht auch ein frühzeitiges Eingreifen und eine bessere Kontrolle chronischer Krankheiten, was die Zahl der Wiedereinweisungen und der Besuche in der Notaufnahme verringert.
- Ambulante Versorgung. Mit Telemedizin können Anbieter in der ambulanten Versorgung ihren Patienten mehr Möglichkeiten der Versorgung, mehr Komfort und schnelleren Zugang zu Spezialisten bieten. Telemedizin kann sich auch auf die Patiententreue auswirken. Schon vor der Pandemie zeigten Umfragen, dass die Patienten die Möglichkeit virtueller Besuche wünschen.
- Post-akute Versorgung. Fast 20% der Patienten erleiden in den ersten drei Wochen nach der Entlassung aus einem Krankenhaus oder einer Notaufnahme irgendeine Form von unerwünschtem Ereignis. Durch den Einsatz von Telemedizin zur Überwachung der postakuten Versorgung kann sichergestellt werden, dass die Patienten ihren Versorgungsplan einhalten und sich an ihren Primärversorger wenden.
- Fernüberwachung. Telemedizin ermöglicht es Ärzten, chronisch kranke Patienten zu überwachen und einzugreifen, wenn ein Problem entdeckt wird. Diese Überwachung trägt dazu bei, Krankenhausaufenthalte, Wiedereinweisungen und Besuche in der Notaufnahme zu reduzieren. Ein effektiveres Management chronischer Krankheiten kann wiederum die Ergebnisse verbessern, die Kostenerstattung erhöhen und die Patientenzufriedenheit steigern.
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