Im Folgenden werden drei Bereiche mit wachsender Nachfrage genannt, zu deren Deckung ein VCP beitragen kann.

Nachfrage der Patienten
Zu Beginn der Pandemie war die Umstellung auf die Telemedizin für die Patienten eine Herausforderung, aber das ist jetzt nicht mehr der Fall. Die Patienten sind nicht nur im Umgang mit der Technologie geübt, sondern die meisten sagen auch, dass sie die Bequemlichkeit der Telemedizin zu schätzen wissen und sie als ständige Option beibehalten möchten. Heute würden mehr als 80% der Patienten einen Anbieter wählen, der Telemedizin anbietet, und nicht einen, der dies nicht tut. 
Eine virtuelle Pflegemanagement-Plattform kann Anbietern helfen, diese Nachfrage zu befriedigen und gleichzeitig einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Organisationen zu erlangen, die ihre telemedizinischen Dienste ganz eingestellt haben. Sie kann auch dazu beitragen, die Qualität der Ergebnisse zu verbessern. Eine Studie der Agency for Healthcare Research and Quality (AHRQ) hat ergeben, dass die Telemedizin bei bestimmten Bevölkerungsgruppen "gleich gute oder bessere Ergebnisse als die herkömmliche Versorgung" erzielen kann.[1]
Eine alternde Bevölkerung
Neben der wachsenden Nachfrage der Patienten nach telemedizinischen Diensten sind die Anbieter mit einer weiteren neuen Realität konfrontiert: Eine alternde Bevölkerung. Das U.S. Census Bureau berichtet, dass 20% der US-Bevölkerung im Jahr 2030 65 Jahre oder älter sein werden. Da ältere Menschen in der Regel mehrere, komplexere chronische Erkrankungen haben, die ein umfangreicheres klinisches Management erfordern, wird die Telemedizin bei der Versorgung dieser wachsenden Bevölkerungsgruppe eine wichtige Rolle spielen. 
Eine der besten Möglichkeiten, diese wachsende Nachfrage zu befriedigen, ist das Management chronischer Krankheiten durch Fernbeobachtung der Patienten über eine Telehealth-Plattform. Forschungsergebnissen zufolge können virtuelle Überwachungs- und Telemedizin-Plattformen bei Patienten mit bestimmten Erkrankungen die Zahl der Krankenhausaufenthalte um 35% und die Zahl der Besuche in der Notaufnahme um 68% verringern. Die Möglichkeit, den Zustand eines Patienten unabhängig von seinem Aufenthaltsort kontinuierlich zu überwachen, ermöglicht es den Anbietern, proaktiv einzugreifen, bevor Komplikationen auftreten können. Dies wiederum trägt dazu bei, Krankenhausaufenthalte, Wiedereinweisungen und Besuche in der Notaufnahme zu reduzieren. Das Ergebnis ist ein effektiveres Management chronischer Krankheiten, bessere Ergebnisse und ein besseres Patientenerlebnis. Es kann auch dazu beitragen, die Kostenerstattung für Anbieter zu optimieren, die an einem wertorientierten Versorgungsprogramm teilnehmen.
Anhaltende Personalknappheit
Ein dritter Grund, warum Anbieter eine virtuelle Plattform für Telemedizin benötigen, ist die Verringerung der Auswirkungen von Personalengpässen - ein Trend, der immer mehr zunimmt[2]Jahren. Und ein Bericht von Elsevier Health aus dem Jahr 2022 ergab, dass fast 47% der Beschäftigten im Gesundheitswesen planen, ihre derzeitige Position bis 2025 zu verlassen. 
Virtuelles Versorgungsmanagement kann Versorgungseinrichtungen dabei helfen, Personalengpässe abzufedern, indem es Ärzten an entfernten Standorten oder vor Ort ermöglicht, mehr Patienten virtuell zu behandeln. Dies geschieht dadurch, dass die Kliniker über ein einziges System nahtlos auf die Krankengeschichte eines Patienten zugreifen können, was die klinischen Arbeitsabläufe durch eine höhere Effizienz verbessert. Die Kliniker müssen sich nicht bei mehreren Systemen anmelden, um nach Informationen zu suchen. Da sich ein VCP in bestehende Systeme integrieren lässt, haben die Ärzte jederzeit und überall Zugriff auf die benötigten Daten, was den Stress reduziert und die Patientenfreundlichkeit erhöht.
Die Gesundheitsbranche hat zwischen August und Dezember 2022 jeden Monat mehr als 500.000 Arbeitskräfte verloren. 
Vorteile des virtuellen Pflegemanagements für Anbieter
- Mehr Patienten mit weniger Ressourcen behandeln
- Mehr Zeit für die Betreuung der Patienten, weniger Zeit für die Suche nach Patienteninformationen
- Weniger stressige Arbeitsumgebung
- Bewältigung von Nachfrageschwankungen
- Ermöglicht die Ausweitung von Servicebereichen
- Unterstützt die Fernbeobachtung von Patienten und das Management chronischer Krankheiten
- Liefert einen Wettbewerbsvorteil
- Unterstützt TeleICUs und E-Kliniken
Vorteile des virtuellen Pflegemanagements für Patienten
- Verbessert den Komfort und den Zugang zu rechtzeitiger Versorgung
- Ermöglicht eine bessere Versorgung von Patienten, die in unterversorgten Gebieten wie ländlichen Gemeinden leben
- Kann unnötige Krankenhausaufenthalte verhindern
- Verbessert den Zugang zu stark nachgefragten Spezialisten
- Ermöglicht eine effektivere Kommunikation mit dem Pflegeteam
Wo kann man mit virtuellem Pflegemanagement beginnen?
Bei einer VCP geht es um mehr als Video- und Audiogeräte. Die besten VCPs (Virtual Care Platforms) sind integrierte Lösungen, die bessere, nahtlose Pflegeerfahrungen über das gesamte Kontinuum hinweg ermöglichen. Bei der Suche nach einer Lösung sollten sich Anbieter für eine Lösung entscheiden, die virtuelle Echtzeit-Kommunikationstools bietet, die sich in ihre bestehenden Systeme integrieren lassen. Dies kann dazu beitragen, die Lernkurve zu verkürzen und die Akzeptanz bei den Klinikern zu verbessern, was eine schnellere Amortisierung der Investition bedeutet. Weitere Merkmale, auf die man achten sollte, sind:
- Erweiterte Videofunktionalität mit schlüsselfertigen Funktionen, die eine effektivere Zusammenarbeit von Patienten und Anbietern ermöglichen
- Minimale Konfigurationsanforderungen mit der Fähigkeit, schnell zu skalieren
- Fähigkeit, vorhandene Video- und Audioausrüstung zu nutzen
- Vollständig strukturierte Arbeitsabläufe, die die Effizienz steigern und die Zusammenarbeit zwischen den Ärzten unterstützen
- Intuitive Funktionen, die es Anbietern und Patienten leicht machen, eine Verbindung herzustellen
Ein VCP ermöglicht Leistungserbringern und Pflegeteams eine effektive Zusammenarbeit bei der Behandlung eines Patienten, indem sie innerhalb eines strukturierten klinischen Arbeitsablaufs auf die benötigten Informationen zugreifen können - und zwar genau dann, wenn sie benötigt werden. Es ermöglicht virtuellen Teams, Termine zu vereinbaren, eine Triage vorzunehmen und Videokonferenzen zwischen ihnen, ihren Patienten und deren Angehörigen abzuhalten. Das Ergebnis sind bessere Ergebnisse, niedrigere Kosten und ein besseres Patientenerlebnis. VidyoHealth kann helfen.
Die VidyoHealth Virtual Care Platform ist die flexible, skalierbare und intuitive Lösung, die Anbieter benötigen, um den wachsenden Anforderungen von Patienten, einer alternden Bevölkerung und dem anhaltenden Personalmangel gerecht zu werden. Die VidyoHealth Virtual Care Platform ermöglicht es Anbietern, ihren Patienten schnelle, einfache und zuverlässige virtuelle Pflegemanagement-Erfahrungen zu bieten.
Mehr Informationen unter https://www.vidyohealth.com.